Blockchain kann grösser werden als das Internet

Beitrag von Z-one.me - ©2022 

Der CEO der bekannten Kryptobörse Binance, Changpeng Zhao, äusserte sich  schon vor 2 Jahren in einem Interview zu dem Thema Blockchain. Demnach könnte diese sogar grösser werden als das Internet, wenn mehr Leute Zugang zu Kryptowährungen bekommen. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten Aussagen.

Changpeng Zhao erklärt, dass kurzfristige Preisprognosen bei Kryptowährungen seiner Meinung nach nur schwer vorauszusagen sind, da Nachrichten teilweise falsch interpretiert werden und der Markt über reagiert. Trotzdem ist er weiterhin von der Blockchain-Technologie überzeugt. Dieser Sektor könne sogar das Internet überholen. Der CEO von Binance äusserte sich zum Thema wie folgt: „Der Markt ist sehr volatil, denn er reagiert immer über. Es ist schwer, den kurzfristigen Preis vorauszusagen, aber wenn man sich 3, 5, 10, 100 Jahre von heute entfernt, wird die Blockchain grösseren Einfluss auf unsere Gesellschaft haben als das Internet. Im Moment gibt es wahrscheinlich 0,1 % unserer Bevölkerung, die Kryptowährungen besitzt, oder wahrscheinlich noch weniger. Wir wissen, dass diese Technologie nicht verschwindet; sie hat bereits begonnen, die Welt zu verändern; sie wird unser Leben markant beeinflussen.

Preise steigen durch limitiertes Angebot

Dadurch, dass sich immer mehr Menschen mit der Blockchain und Kryptos beschäftigen, „wird der Preis keine andere Richtung haben, als nach oben“, da viele Kryptowährungen limitiert sind. Das begrenzte Angebot unterscheidet Kryptowährungen von vielen FIAT-Währungen. Als Paradebeispiel dient der Bitcoin und das anstehende Halving Event. Bis dato wurden über 18 Mio Bitcoins geschürft, der maximale Supply liegt bei 21 Mio. BTC. Durch das Halving Event wird die Belohnung der Miner von 12,5 BTC pro Block auf 6,25 BTC pro Block gesenkt. In der Folge sinkt die Inflationsrate. Im Zuge der ersten beiden Halvings ging der BTC-Kurs nach oben. Durch die permanente Verknappung werden die letzten BTC-Einheiten ca. im Jahr 2140 gemined. Das ist ein sehr ausgeklügeltes System.

Kryptowährung – Die neue Zukunft im Zahlungssystem?

Immer öfter hört man in der letzten Zeit die Begriffe BitcoinEthereum oder Kryptowährung. Haben Sie sich auch schon gefragt, was dahinter steckt? Von Beginn an startete die Kryptowährung einen nahezu ununterbrochenen Siegeszug. Jeder, der sich mit dem Thema Kryptowährung auseinandersetzt wird andere Motive haben. Tatsache ist, dass dieses Zahlungsmittel weltweit boomt – und das berechtigterweise.

Was ist Kryptowährung?

Kryptowährungen sind Geld – ein meist dezentrales, unabhängiges digitales Zahlungsmittel. Die bekannteste Währung und immer noch begehrteste ist der Bitcoin. Seit der Einführung des Bitcoin im Jahr 2009 sind mehrere Hunderte von Kryptowährungen dazu gekommen. Einige von ihnen haben ein grosses Potential, wohin gegen andere nicht so erfolgreich sind.
Die digitalen Währungen ermöglichen eine bargeldlose Bezahlung. Mithilfe von Netzwerken werden Informationen untereinander ausgetauscht. Diese sind sehr sicher, da das gesamte System auf allen Ebenen verschlüsselt ist. Die Transaktionen werden zu einem Datenblock zusammengefasst und an eine Datenbank (Blockchain) angehängt. Auf zahlreichen Handelsplattformen können der Bitcoin und andere Zahlungsarten gehandelt werden. Diese Zahlungsmittel können nicht nur gehandelt, es können auch neue Coins (durch Mining) erschaffen werden.

Warum ist diese Währung so attraktiv?

Das Zahlungssystem unterliegt nicht der Kontrolle der Regierung oder einer Zentralbank. Zudem sind alle Transaktionen anonym. Die Währung kann sowohl für Zahlungen, Investitionen oder Spekulationen eingesetzt werden. Zumindest ist dies bei den sogenannten DEX Decentralized Financial EXCHCHANGES der Fall.

Bitcoin und Co.

Nach wie vor ist der Bitcoin der Superstar der Kryptowährung. Dennoch sind einige andere Währungen gleichfalls interessant. Wie etwa:
– Ethereum
– Bitcoin Cash
– Ripple
– Litecoin

Kryptowährung – Der Einstieg

Als erstes wird eine digitales Online-Konto – ein Wallet – benötigt. Denn diese Geldtasche ist das Fundament für die Bezahlung mit dieser Zahlungsart. Hier werden die Bitcoins gespeichert. Nur der Nutzer hat Zugriff auf diese Wallet. Nach Aufspielen der Software – genannt Bitcoin-Client – kann die Geldbörse eingerichtet werden. Anschliessend können Transaktionen getätigt werden. Höchste Sicherheit wird bei allen Aktionen geboten. Kryptowährungen zeichnen sich durch eine schnelle Zahlung aus. Obendrein hat der User weltweit unbeschränkten Zugriff.

Wie kann ich Kryptowährungen kaufen?

Vor dem ersten Kryptowährunsgskauf sind die folgenden Schritte notwendig:

Online- oder Offline-Wallet?

Zunächst wird eine eigene «Wallet» benötigt sie ist sozusagen das Konto für die zukünftigen Kryptowährungen. Dabei unterscheidet man zwischen «Online-Wallets» und «Offline-Wallets».
Wie der Name schon sagt, bleiben bei Online-Wallets die Zugangsdaten online gespeichert. Dies ist zwar deutlich bequemer für den Nutzer, da auf diese Weise ein schnelleres Handeln möglich ist. Allerdings kann dadurch ein Zugriff durch Hacker nicht ausgeschlossen werden. Es gibt eine Reihe von Anbietern im Internet, die kostenlose Online-Wallets zur Verfügung stellen. Eine sehr beliebte und einfach zu bedienende Online-Wallet ist z.B. die Trust-Wallet für das Smartphone.

Als deutlich sicherer gelten hingegen die Offline-Wallets. Ein beliebter Vertreter der Offline-Wallets ist die Papier-Wallet. Vereinfacht gesagt, werden die Zugangsdaten zu deiner Wallet auf einem Blatt Papier ausgedruckt (und nicht online gespeichert), welches dann an einem sicheren Ort aufbewahrt wird. Es gibt aber auch weitere Formen von Offline-Wallets (z.B. spezielle Sticks), auf denen man seine Kryptowährungen speichern kann. Der Offline-Anbieter Ledger bietet beispielsweise eine Auswahl an handlicher Hardware. Aktuell spart man hier sogar 10% beim Kauf einer Hardwarelösung.

Wer sich für eine Wallet-Art entschieden hat, muss sich eine bzw. verschiedene Krypto-Börsen aussuchen, auf denen gehandelt werden soll. So wie eine Menge an verschiedenen Kryptowährungen existieren, gibt es auch eine grosse Anzahl an Handelsplätzen. Bei der Auswahl sollte auf die Anzahl an angebotenen Kryptowährungen sowie auf die Benutzerfreundlichkeit, die Sicherheitsstandards (eine 2-Faktor-Authentifizierung ist hier Pflicht) und die Gebührenstruktur geachtet werden.

Darüber hinaus kann man die verschiedenen Handelsplätze auch in Krypto-zu-Krypto-Börsen und in Krypto-zu Krypto-Börsen einteilen. Als Krypto-zu-Fiat-Börse wird ein Handelsplatz bezeichnet, auf dem du «klassische» Währungen wie z.B den Euro (Fiat) in ausgewählte Kryptowährungen (meist werden hier mindestens die «Top 10» der Kryptos angeboten). Bekannte Krypto-zu-Fiat-Möglichkeiten stellen z.B. bitcoin.de, Binance oder Coinbase dar. Dank der Partnerschaft mit der Fidor Bank kommen beispielsweise deutsche Kunden in den Genuss des Express-Handels.

Krypto-zu-Krypto-Börsen sind hingegen Handelsplätze, auf denen Kryptowährungen nur gegen Kryptowährungen untereinander getauscht werden können. Hier sind dann meist auch weniger gängige Kryptowährungen erhältlich. Bekannte Börsen sind z.B. Kraken oder Bitfinex. Wer also Euro in eine spezielle Kryptowährung investieren willst, muss den Trade oft über 2 Plattformen abwickeln. Zuerst werden auf einer Krypto-zu Fiat-Börse Euros in eine der Haupt-Kryptowährungen (z.B. Bitcoin) getauscht, dann werden sie an eine Krypto-zu-Krypto-Börse gesendet, um dort die spezielle Wunsch-Kryptowährung zu handeln.



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