Wichtige Dinge für die Unternehmensgründung

Beitrag von Z-one.me - ©2022 

Die eigenen Ziele schriftlich setzen, sowohl geschäftlich als auch privat.

Der Finanzmakler

Vermögen absichern oder aufbauen. Versicherungsprodukte filtern und aus der Vielzahl der Angebote jeweils das beste für den Mandanten heraussuchen. Günstige Kredite vermitteln oder eine Baufinanzierung berechnen. All dies sind Kernkompetenzen eines Finanzberaters.

Welche Merkmale sind zwingend notwendig wenn sie einen seriösen Partner für Ihre Finanzen suchen?

Das wichtigste ist wohl die absolute Unabhängigkeit von Finanzinstituten, Versicherungen und Anlagefirmen. Unabhängige Versicherungs- oder Finanzmakler sind daher genau die richtige Wahl. Sie leisten eine solide Beratung zu Ihrem Versicherungs- oder Finanzprodukt, egal welches Produkt Sie benötigen um sich oder Ihre Familie zu schützen. Es gibt viele Vertriebe die mit der sogenannten Allfinanz-Beratung werben, aber letztendlich doch nur Produkte des eigenen Konzerns anbieten können. Auch sogenannte „Konzern unabhängige“ Berater haben eventuell ein größeres Portfolio, werben dann aber letztendlich doch nur für das ertragreichste (für den Berater) Produkt. Das Banken und Versicherungsgesellschaften hier sowieso nicht neutral beraten können ergibt sich von selbst.

Bestandsaufnahme der aktuellen Finanz- und Absicherungssituation

Ohne eine eingehende Analyse der Finanz- und Absicherungssituation kann auch keine seriöse Beratung stattfinden. Dies braucht natürlich einen hohen Vertrauensvorschuss. Aber letztendlich kann der Finanzmakler auch keine qualifizierte Beratung geben, wenn er Ihre finanzielle Situation und Ihre Ziele nicht kennt.

Welche verschiedene Anlageformen gibt es?

Magisches Dreieck der Geldanlage

Das sogenannte „magische Dreieck der Geldanlage“ beschreibt die drei wichtigsten Aspekte der Geldanlage: Rendite, Sicherheit und Liquidität/Verfügbarkeit. Die beste Anlageform sollte bei maximaler Sicherheit und permanenter Verfügbarkeit eine hohe Rendite bringen. In der Realität müssen Anleger jedoch immer bei einem der drei Eckpunkte Abstriche machen und letztlich abwägen, welcher Aspekt ihnen wichtiger ist. Denn je stärker ein Bestandteil des magischen Dreiecks fokussiert wird, desto schwächer wird ein anderer. Es gibt keine Möglichkeit, dass alle drei Ecken genau gleich hoch gewichtet werden.

Kennzeichen einer guten Kapitalanlage

Zeithorizont:

Auf der Suche nach der richtigen Geldanlage sind viele Menschen verunsichert. Dennoch gibt es einige Probleme, die alle Geldanlagen betreffen. Der Zeit Horizont wird häufig als das wichtigste Kriterium für die Auswahl einer Geldanlage angesehen. Es gibt keine perfekte Geldanlage, aber die Zeit macht die Anlage zeitweilig genauso stark wie die Rendite.

Was ist der Zeithorizont einer Geldanlage?

Der Zeit Horizont einer Geldanlage beschreibt den Zeitraum, in welchem die Vermögenswerte angespart werden. Es wird zwischen kurzfristig, mittelfristig, langfristig unterschieden. So ist z.B. der langfristige Zeit Horizont in etwa 20-40 Jahre, wogegen der kurzfristige Zeit Horizont eher 3-24 Monate ist.

Wie lang sollte denn Ihr Zeithorizont sein, um Geld anzulegen?

Der richtige Zeitrahmen für Ihre Geldanlage sollte sich an Ihrer finanziellen Lebenssituation orientieren.

Welcher Anlagetyp sind sie?

Der erste Schritt zu einer langfristig erfolgreichen Anlagestrategie besteht darin, festzustellen, welche Art von Investition zu Ihnen passt
Spekulativ:
Investitionen mit einem besonders hohen Risiko, z.B. Kryptowährungen, Derivate, Aktien (kurzfristig)
Renditeorientiert:
Gute Rendite mit kalkulierbaren Risiko, z.B. Aktienfonds (mittelfristig)

Konservativ:

Kleine Rendite mit hoher Sicherheit, z.B. Aktienfonds (langfristig), Immobilen

Geld- oder Sachwert

Ob es der Kauf von Wertpapieren, Gold oder Immobilien ist: Es gibt immer unterschiedliche Wege, Geld zu investieren. Die Unterscheidung zwischen Geldwert und Sachwert ist ein gutes Beispiel für verschiedene Anlageformen.


Mal hier was probieren, mal dort. Wenn man mehreren Hasen hinterherrennt, wird man gar keinen fangen. 
Die Webseite muss zum Produkt und vor allem zur Landingpage passen. 
Wenn ich z.B. für rote Schuhe werbe, sollte ich eine Unterseite oder ein Produkt dazu haben. Klingt sehr logisch, aber macht mal den Test, wo Ihr da oft landet…

Die Abläufe müssen geregelt sein. Werbung oder Post zur Landingpage ⇨ zum Erstgespräch ⇨  Qualifizierung und Content 

Aber  was macht man, wenn die  Werbung gesehen wurde und nichts gekauft wurde? 

🡪 Remarketing

Webseite kommt nicht auf den Punkt

Kein klarer USP und es ist nicht sofort zu erkennen, was ich biete, zu wenig Emotionen, zu komplizierte Aktionen, zu lange Kontaktformulare, Zahlungsbedingungen.
Die Menschen sind von Amazon und Co. verwöhnt. Ein Klick und morgen ist es da … 
Mann hat nur ca. 3 Sekunden Zeit Emotionen zu wecken.

Linkes Beispiel: gute, anschauliche Website (sehr ansprechend gestaltet, sofort passendes Angebot ohne zu klicken); rechtes Beispiel: emotionsloser Text, anstatt Bilder sprechen zu lassen.

Das Leiten vom Interessenten zum Kunden

Wichtig: nicht jeder Interessent will auch wirklich kaufen. Anfangs ist nur die Idee da, aber kein konkreter Bedarf. Nur wenn beides zusammentrifft und dein Produkt dazu passt, kommt es zum Kauf.

Beispiel Hotel:

  • Emotionen wecken ⇒ Problem verstehen ⇒ was kann geändert werden durch mich? ⇒  Bin ich die geeignete Person für den Kunden?
  • Bei vielen ich bin… Das interessiert aber niemanden an der Stelle.
  • Beispiel Autokauf: zuerst stelle ich fest,  dass mein Auto nicht mehr durch den TÜV kommt, dann die Frage, was brauche ich eigentlich? Einen Van für den Familienurlaub oder einen Sportwagen? Wenn das klar ist, geht die Suche auf dem Markt los. Nächster Punkt: kann ich mir diesen leisten? (Neu oder gebraucht).
    Zum Schluss:  Wer ist der Händler und wo befindet er sich?

Dieser Werdegang findet mehr oder weniger bei jedem Produkt statt. Bei kostengünstigeren Sachen, wie eine Tasse weniger, bei einem teureren vertraulichen Produkt kommt immer mehr das Vertrauen in den Vordergrund.


Klare Analysen

Wichtig zu wissen ist, was gut läuft und was nicht so. Man sollte nicht nach Bauchgefühl entscheiden, sondern kaufmännisch rechnen.
Denn Ihre Hauptaufgabe ist es, das Unternehmen zu leiten und nicht selbst zu arbeiten.
Ich nehme gern das Beispiel eines Piloten. Wenn dieser keine Armaturen hätte, wie Höhenangaben, Lage des Flugzeuges und den Kerosin stand (wenn keins mehr im Tank ist, wird es schwer über dem Atlantik), Gewitterwarnungen (Krisen, die man umschiffen muss), Höhen und Lagemessung (Zusammenprall mit einem anderen Flugzeug/ bei uns Mitbewerber)



Also Schaffen von Auswertungen, wie Webseitenbesuchern, Klickzahlen, Scroll Zeit, Werbekosten, Verkaufsabbrüche. Auch der Unternehmerlohn muss berechnet werden. Wenn Ihr jeden Tag postet, dann sind es mit 100 € Stundenlohn 24.000 € und oft bekommen viele nicht mal einen Kunden darüber. Wenn ich das z.B. in professionelle Werbung stecke, dann erreiche ich viele Leute. 

Das richtige Mindset, Glaubenssätze und Bewusstseinsebenen

Wenn das Mindset nicht stimmt und man den Glaubenssatz  „Schuster bleib bei deinen Leisten oder Geld macht nicht glücklich“ gelehrt bekommen hat, führt das zu mangelndem Selbstvertrauen.

In dieser Situation sind die Erfolgsaussichten  sehr gering. Damit beschäftigen sich die meisten zu wenig und besuchen unzählige Fachlehrgänge. Wissen ist gut und sollte die Grundlage sein für das Business, aber auch der 100. Kurs bringt einem nicht direkt mehr Kunden.

Verkauf

Auch das wird nicht gern gehört: ohne ein selbstbewusstes Auftreten  oder die Fähigkeit, überzeugend verkaufen zu können, wird man keine Kunden bekommen. Es gibt da zwei Wege. Der erste Weg ist der sogenannte Amerikanische.  Dabei gibt es ein Produkt, das noch nicht komplett ausgereift ist, aber trotzdem schon 1000 Mal verkauft wurde. Die Kunden äußern Kritik, aber es wurde schon so oft verkauft, dass  das Geld ins Marketing  und Produkt gesteckt werden kann. Der zweite Weg ist der deutsche Weg. Das Produkt ist über Jahre völlig ausgereift, wird immer wieder getestet, aber nicht verkauft und irgendwann fehlt das Geld für Werbung. Später wird das Produkt dann gar nicht mehr verkauft.

Das soll keine Ermutigung sein, einfach drauf loszumachen. Es sollte schon alles geplant sein, wie oben geschrieben, aber Verkauf und Branding  Aufbau ist mindestens genauso wichtig und braucht viel Zeit bis es gut läuft. Da hat man die Zeit, das Produkt zu optimieren.


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